"Für Finnland ist das nicht nur Sache der Regierung.

Die Opposition sollte auch die Ernsthaftigkeit des Augenblicks anerkennen. Es ist ein großer Übergang, ein Übergang, der auch neue Möglichkeiten eröffnet. Und es ist ganz klar, dass Europa gebraucht wird, um die globale Herausforderung zu bewältigen, vor der wir stehen", sagt Adlercreutz.Laut dem gestern veröffentlichten IPCC-Bericht ist es möglich, dass wir bereits in den 2030er Jahren eine globale Erwärmung von 1,5 Grad erreichen. Nach Ansicht vieler Experten ist dies eine smärtgräns.EU im Juli ihr Klimapaket vorgestellt hat. Das Maßnahmenpaket bedeutet, dass die EU ihre Nettoemissionen bis 2030 um mindestens 55% reduzieren wird.– Aus globaler Sicht ist das, was Finnland tut, nur von begrenzter Bedeutung. Aber was Europa tut, ist absolut entscheidend. Als Teil Europas können und sollten wir auf eine faire, ambitionierte globale Klimapolitik hinarbeiten. Davon profitieren unsere Unternehmen und damit auch unsere Wirtschaft", sagt Adlercreutz.Er weist darauf hin, dass, wenn die EU Forderungen stellt und die Union als größter Markt der Welt sagt, dass dies unser Standard ist, auch der Rest der Welt reagieren muss.-Eine starke und funktionierende Europäische Union kann in der globalen Klimapolitik führend sein. Der COP26-Klimagipfel in Glasgow in diesem Herbst kann hoffentlich der positive Meilenstein sein, den wir brauchen. Unser verbleibendes CO2-Budget müsse daran geknüpft und die Marktmechanismen angepasst werden, um unsere Ziele zu unterstützen, betont Adlercreutz.

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