Laut einer aktuellen Meldung der APA rechnen Christoph Hofinger (SORA) und Franz Sommer (ARGE Wahlen) damit, am kommenden Sonntag bereits um 17:15 das Wahlergebnis recht genau vorhersagen zu können.

Ein Unsicherheitsfaktor bleibt aber laut den Wahlforschern: Für JETZT wird es knapp. Ob die Partei von Listengründer Peter Pilz die Vier-Prozent-Hürde knackt und damit den Wiedereinzug in den Nationalrat schafft, könnte demnach von sehr wenigen Stimmen abhängen. Der Ausgang eines so knappen Rennens lässt sich in der ersten Hochrechnung möglicherweise noch nicht prognostizieren. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor sind die Briefwahlstimmen. Bis zu 0,7 Prozent auf oder ab könnten sich für JETZT nach dem Wahlabend noch bewegen. Es bleibt also spannend. 1999 entschieden nur wenige hundert Stimmen über Platz zwei. Am Ende könnten auch diesmal sehr wenige Stimmen entscheiden.