Durch Mirjam Bikker, Webredactie am 9.

April 2024 um 08:30Breite Koalition ruft: Suizidprävention zur gesetzlichen Verpflichtung machenDie Verpflichtung der nationalen und lokalen Regierungen, Suizide zu verhindern, muss zu einer gesetzlichen Verpflichtung werden. Um dies zu regeln, verteidigt die ChristenUnie heute ihr Initiativgesetz, das von PvdA-GroenLinks, CDA, SGP, SP, PvdD, BBB und NSC gemeinsam eingereicht wurde. Bisher hing das Engagement für die Suizidprävention von den Ambitionen des aktuellen Kabinetts oder der Abgeordneten ab, aber es gibt keine Garantie dafür, dass dieses Engagement garantiert wird. Dieser Gesetzentwurf, der von 113 Suicide Prevention unterstützt wird, wird das ändern. Suizid ist die Todesursache Nummer 1 bei jungen Menschen. Dieses große soziale Problem, das mit verschiedenen Faktoren in der Gesellschaft zusammenhängt, erfordert eine Regierung, die immer für eine gute Suizidpräventionspolitik verantwortlich ist. Mit dem Vorschlag wird die Pflicht der Regierung, sich zur Suizidprävention zu verpflichten, im Gesetz über die öffentliche Gesundheit verankert. Damit ist in erster Linie der Minister für Gesundheit, Wohlfahrt und Sport (VWS) zuständig. Darüber hinaus wird die Existenz einer kostenlosen Hotline gesetzlich verankert und die Verpflichtung der Kommunen für ihre eigene Politik expliziter gemacht. Denn gerade Kommunen können einen entscheidenden Beitrag zur Suizidprävention leisten. Mirjam Bikker (ChristenUnie): "Jeden Tag gibt es in den Niederlanden durchschnittlich 5 Selbstmorde. Menschen, die keinen anderen Ausweg als den Suizid sehen und keine Hilfe suchen. Das ist schrecklich, für sie, für die Familie und die anderen Verwandten, die zurückbleiben. Als Gesellschaft und als Regierung haben wir die Aufgabe, Suizid so weit wie möglich zu verhindern. Dass wir an der Seite dieser Menschen stehen und gute, zugängliche Hilfe anbieten. Das ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod. Dieses Gesetz wird in dieser Hinsicht ein Schritt nach vorn sein. Es ist großartig zu sehen, dass dieser Aufruf von einer breiteren Koalition von Parteien unterstützt wird." Die Diskussion über das Suizidpräventionsgesetz beginnt um 19:00 Uhr und kann live über debatdirect.nl verfolgt werdenDenken Sie an Selbstmord? Reden hilft und kann anonym erfolgen: Chatten Sie über www.113.nl, rufen Sie die 113 an oder rufen Sie die gebührenfreie 0800-0113 an.

Do you see content on this website that you believe doesn’t belong here?
Check out our disclaimer.